↔ 8,5 km, ↑ 147 hm
Startpunkt: Der Wanderparkplatz gegenüber der Kirche in 53945 Ripsdorf.
Koordinaten: 50.385802, 6.655685
Rundwanderung auf dem Eifelsteig über den Kalvarienberg ins Lampertstal und durch das Reipstal zurück zum Ausgangspunkt, dem Wanderparkplatz in Ripsdorf. Einkehren: Bei Gasthof Breuer Ripsdorf direkt am Wanderparkplatz.
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↔ 11,5 km, ↑ 201 hm
Startpunkt: Parkplatz Burg Kerpen: In 54578 Kerpen Richtung Niederehe fahren, der Beschilderung zur Burg Kerpen folgen. Der Parkplatz befindet sich links vom Haupteingang, Zugang durch den Torbogen.
Alternativ starten wir in 54579 Niederehe, Parken bei Landgasthof Schröder landgasthof-schroeder.de, oder am Klosterhof.
Koordinaten Parkplatz Burg Kerpen: 50.3530, 6.731971
Abwechslungsreiche Wanderung zum schönsten Wasserfall der Eifel, durchgehend markiert mit Eifelsteig und Wanderweg 15.
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↔ 5,5 km, ↑ 68 hm
Startpunkt: Der Parkplatz am Bürgerhaus, Hauptstraße 9, 54584 Feusdorf. Koordinaten 50.349600, 6.613393
Leichte Wanderung im Naturschutzgebiet bei Gönnersdorf und im Feld und Flur bei Feusdorf.
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↔ 7,1 km, ↑ 102 hm
Startpunkt: Parkplatz „Birbachtal“ in Glaadt, 54584 Jünkerath, an der K70 (die Straße nach Feusdorf) da, wo die K67 nach Esch abzweigt.
Koordinaten: 50.349108, 6.573698
Leichte Wanderung auf meist guten Wegen, mit schönen Weitblicken. Die Wanderung ist markiert mit J3.
Highlights:
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↔ 11,1 km, ↑ 220 hm
Startpunkt: Der Parkplatz gegenüber der Kirche, Hauptstraße 25, 54597 Duppach. Koordinaten 50.25996, 6.56566
Wir wandern die Strecke gegen den Uhrzeigersinn, mit dem Rücken zum Parkplatz halten wir uns zunächst rechts.
Sehenswürdigkeiten: 3 Mineralquellen, eine Römische Ausgrabung, das Eichholzmaar und der Eifelblick auf Heilert
Kürzen auf 8,5 km: Nach Besichtigung des Duppacher Dreeses wenden wir uns und wandern auf der Teerstraße geradewegs zurück nach Duppach. Bald sehen wir die Kirche und erreichen den Parkplatz. Grüne Linie in der Karte!
Streckenänderung bei Hochwasser: Die Überquerung des Oosbaches, nach gut 1 km, erfolgt auf Trittsteine. Wenn der Bach zu viel Wasser führt, wandern wir ein Stückchen zurück bis zur Teerstraße, halten uns rechts und wandern direkt nach Weiermühle (orangefarbene Linie in der Karte).
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Strecke:
km 1,1
Nach etwa 1,1 km erreichen wir den Oosbach. Die Bachüberquerung erfolgt auf Trittsteine. Bei Hochwasser klappt das leider nicht, dann gehen wir ein Stückchen zurück bis zur Teerstraße, halten uns rechts und wandern direkt nach Weiermühle (orangefarbene Linie in der Karte oben).
km 3,1 Römische Ausgrabung Weiermühle
1921 fand ein Bauer beim Pflügen einen überlebensgroßen Löwenkopf, sowie einen Eberkopf, aus Sandstein. Die Funde kamen ins Museum nach Trier und sind dort bis heute zu sehen. Ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger fanden den Fundort in den 1980er Jahren erneut, ab 2001 fanden mehrere und ausführliche archäologische Ausgrabungen statt. Es wurde eine mehrere Hektar große Villenanlage aufgefunden. Die Anlage wurde erbaut um 90 n. Chr. , nahe an der Römerstraße Trier - Köln, der hier auf der Anhöhe verlief. Besitzer war der Stadtrat in Trier oder Köln. Er stellte seinen enormen Reichtum durch monumentale Grabmäler zur Schau, wovon die Überreste jetzt erforscht sind. Man geht davon aus, dass die hier errichteten Grabdenkmäler mit der Igeler Säule vergleichbar sind. Um 270/280 n. Chr. kam es zu einem Besitzerwechsel, die Grabmäler wurden zerstört und die Villa erlebte einen allgemeinen Niedergang. Zu Beginn des 5.Jahrhunderts wurde die Anlage verlassen.
Der Archäologischer Förderverein Duppach (klicken für Vereinswebsite) hat hier eine Nachbildung eines römischen Speichergebäudes errichtet und ausgestattet mit sehr viel Infomaterial zum Thema.
km 4,1 Aueler Drees
Das Auftreten von Mineralquellen im Vulkaneifel hängt mit dem früheren Vulkanismus zusammen. Aus Magma, tief im Erdinneren, entweicht CO2. Das CO2 steigt zur Erdoberfläche auf und löst sich in geringerer Tiefe im Grundwasser. Dieses Grundwasser wird dadurch kohlensäurehaltig und löst Mineralien aus dem Gestein. Weil das Gestein hier im Untergrund (Buntsandstein) kalkarm und eisenhaltig ist, haben die Quellen hier einen hohen Eisengehalt. Sobald das Quellwasser zu Tage tritt, fällt das Eisen unter Einwirkung von Sauerstoff schnell wieder aus. So entstehen die rötlichen Quellsedimente (Eisenocker).
km 4,7 Das Eichholzmaar
ist eines der kleineren Maare in der Vulkaneifel. Es hat einen Durchmesser von ca. 120 m. Eine alte Landkarte belegt, dass das Eichholzmaar früher mit Wasser gefüllt war. Diese "Tranchot-Karte" wurde von dem französischen Kartografen Tranchot erstellt, in 1811.
Anfang des 20. Jahrhunderts hat man das Maar trocken gelegt, um Wiesenflächen zu erhalten. Von 2007 bis 2008 fand eine Renaturierung statt. Allererst wurde der Damm wiederhergestellt und wasserdicht gemacht. Der Bach floss ursprünglich durch den Kernbereich des Maares, ein Teil des Wassers wurde jetzt um das Maar herum geleitet, sodass sich Maar-Stillgewässer und Bach-Fließgewässer als Lebensräume ergänzen konnten. Das Alter des Eichholz-Maares lässt sich nur grob schätzen, gerechnet wird mit etwa 30.000 Jahren. Die Infotafel am Maarufer erklärt uns anschaulich, wie das Maar durch einen Vulkanausbruch entstanden ist. Das neue Ökosystem Eichholzmaar entwickelt sich gut, hier ist ein Refugium für seltene Wasservögel und Reptilien entstanden.
km 4,9 Steffelner Drees
Wir umrunden das Maar zur rechten Seite und wandern weiter zur Mineralquelle „Steffelner Drees“. Auch dieses Mineralwasser ist kohlensäure- und eisenhaltig. Auffällig sind die roten Quellensediment-Ablagerungen. Die Eifeler haben früher das Wasser dieser Quellen in Trinkbehälter gesammelt und schrieben es heilende Kräfte zu. Und Hedelich-Koche, Eifeler Pfannkuchen aus Buchweizenmehl , wurden hiermit gebacken, weil die Kohlensäure im Wasser den Teig auflockert.
km 7,2 Duppacher Drees.
Siehe Duppacher Drees.pdf. Die kohlensäurehaltige Mineralquelle wurde in Stein gefasst und überdacht und ist frei zugänglich. Der geologische Unterbau besteht aus Sand- und Siltstein-Schichten der Unterdevon-Zeit. Bei der „Duppacher-Quelle“ handelt es sich um ein Quellwasser, das mit 3551 mg/l einen hohen CO2-Gehalt aufweist und mit Calcium und Magnesium relativ stark mineralisiert ist. Das Mineralwasser ist eisenhaltig aber dennoch gut trinkbar. Abkürzung der Wanderung: Ab hier geradewegs nach Duppach wandern, siehe Karte!
km 8,9 Eifelblick Heilert. Eine Infotafel erklärt uns die Aussicht, bei klarem Wetter reicht der Weitblick bis zum Nürburgring. Ab hier wandern wir auf der Asphaltstraße bergabwärts, immer noch die schöne Weitblicke genießend. Die Markierung „Maare und Vulkane“ beachten wir nicht, wir marchieren geradewegs auf Duppach und auf die Kirche zu.
↔ 8,3 km, ↑ 175 hm
Startpunkt: Parkplatz am Gemeindehaus, Lindenstraße 10, 54597, Steffeln. Koordinaten 50.287513, 6.570041
Auf dem alten Kreuzweg wandern wir zur Votivkapelle Wahlhausen auf dem Steffelner Tuffring, weiter geht es auf dem abenteuerlichen Vulkanpfad durch den Steffelner Wald, wir überqueren das Laach Trockenmaar und steigen anschließend auf den Steffelberg, wo wir den Vulkangarten besichtigen. Bleibt nur noch der kurze aber aussichtsreiche Abstieg zurück nach Steffeln.
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Sehenswürdigkeiten:
↔ 14,2 km, ↑ 330 hm
Startpunkt: Der Parkplatz an der Burg Kerpen, Burg 1, 54578 Kerpen. Koordinaten 50.310721, 6.732324
Wir wandern die Strecke gegen den Uhrzeigersinn, an der Kreuzung Fritz-von-Wille-Straße - Adenauer Straße halten wir uns zunächst rechts.
Diese Wanderung verbindet mehrere touristische Highlights rund um 54578 Kerpen. Die Tour fängt an bei Burg Kerpen und führt zuerst zum Weinberg, einem versteinerten Korallenrif. Dann geht es weiter zur mittelalterlichen Wehrkirche in Berndorf. Nächstes Highlight ist der Vulkan Arensberg. Durch einen Stollen kommen wir in den alten Vulkankrater. Der letzte Abschnitt führt durch naturnahen Wald zurück nach Kerpen.
Ausführliche Beschreibung der Wanderung mit Karte und Fotos in pdf zum nachlesen: Kerpen-Berndorf-Arensberg-mit-Fotos-und-Geschichte.pdf
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Strecke:
km 1,9
Der Weinberg, ein versteinertes Korallenrif. Vor etwa 390 Millionen Jahren bedeckte eine untiefe Meeresstraße mit klarem und warmem Wasser dieses Gebiet. Die darin entstandenen Korallenriffe sind später dolomitisiert und treten hier am Weinberg, einem stilgelegten Steingrube, zu Tage.
km 3,9 Die Wehrkirche zu Berndorf
Erste urkundliche Erwähnungen finden wir in 1087 und 1121. Hieraus geht hervor, dass zu dieser Zeit eine hier stehende Pfarrkirche und die Hälfte des „Dorfes Berendorp“ zu den Besitzungen des Klosters Steinfeld gehörten. Von 1513 bis 1515 wurde die Kirche komplett erneuert. Öffnungszeiten: https://www.eifel.info/a-wehrkirche-berndorf
km 9,5 Vulkan Arensberg
Der Arensberg gehört zum Vulkanfeld der Hocheifel. Der erste Ausbruch erfolgte vor 32 Millionen Jahren, ein zweiter Ausbruch vor 24 Millionen Jahren. Im Laufen der nachfolgenden Jahrmillionen ist die entstandene Vulkankuppe weitgehend abgetragen worden und sind die oberen Asche- und Schlackenschichten zum größten Teil verschwunden. Das härtere Vulkaninnere (Basalt) ragte über die Landschaft aus und hat die Menschen auf sich aufmerksam gemacht. Basaltgewinnung im großen Stil erfolgte ab dem 19. Jahrhundert. Als man tief im Vulkaninneren hervorgedrungen war, hat man den Stollen gegraben, um das Abtransportieren (mit Pferd und Wagen) zu erleichtern. Geologische Besonderheiten: Die bei der Abkühlung des Basalts entstandene typische Säulenstrukturen sind in der Grube freigelegt. Interessant sind auch die Einschlüsse aus Fremdgestein in dem Basalt. Zum Beispiel, ein großer, weißer Fleck oben in der Wand, ist ein großer Block Kalkstein, der vom aufsteigenden Magma aus den hier vorhandenen Gesteinsschichten mitgerissen wurde.